Akupunktur für das Haustier

Die Akupunktur gehört zu einer der ältesten Behandlungsmethoden. Sie wird sowohl beim Menschen als auch bei Tieren angewendet. Hierbei werden mit feinen Nadeln klar definierte Punkte angesprochen, die auf den Energielinien - also den Meridianen - liegen. Diese Meridiane sind den Funktionen bestimmter Organe zugeordnet, zum Beispiel der Lebermeridian oder der Nierenmeridian. Bei Erkrankungen der jeweiligen Organe erfährt das Tier mit der Akupunktur eine schonende und vor allem natürliche Behandlung ohne Nebenwirkungen. Als ganzheitliches Behandlungskonzept wird hier nicht nur die jeweilige Erkrankung gesehen, sondern das ganze Tier. Mit dieser Sichtweise werden in der Regel bessere Behandlungsergebnisse erzielt. 

Welche Erkrankungen werden mit Akupunktur behandelt?

Grundsätzlich kommen alle Beschwerden ohne irreparable Schäden für die Akupunktur in Frage. Diese Behandlungsart reguliert die Körperfunktionen, stimuliert die Organe und fördert so den gesamten Heilungsprozess. Dies gilt insbesondere auch bei rheumatischen Schmerzen der Gelenke, die die Beweglichkeit des Tieres einschränken. Auch allergische Probleme können unter Umständen Linderung oder sogar Heilung bringen. Solche Heilungschancen liegen jedoch immer der individuellen Konstitution des Tieres zugrunde. 

Darüber hinaus kann die Akupunktur auch bei:

  • Lahmheit
  • Muskelverspannungen
  • Magen-Darmerkrankungen
  • Hauterkrankungen
  • allgemeinem Leistungsabfall
  • bei Schmerzen 
  • und zur Stärkung des Immunsystems

sowie weiteren Symptomen angewendet werden. Im weitesten Sinne geht es bei dieser natürlichen Behandlungsmethode für Tiere um die Wiederherstellung des körperlichen Gleichgewichts und einen verbesserten Fluss der Körperenergie. Sie kann begleitend zur klassischen Schulmedizin aber auch in Verbindung mit anderen Behandlungsmethoden angewendet werden.